Wenn einer eine Reise tut

Immer wieder werden mir von Unwissenden oder Reiseneulingen, in den Foren und FB-Gruppen, die gleichen Fragen gestellt. Es ist zwar sehr spannend das Menschen immer zuerst die finanziellen Dinge erfragen und das Warum und Wie eher zweitrangig interessiert, aber es nervt auf Dauer auch ziemlich immer wieder die gleichen Fragen zu beantworten, deshalb möchte ich die Meisten hier mal auflisten:

1. Wie finanzierst Du Deine Reisen?

Ich habe meine Eigentumswohnung vermietet, die mir 500,-€ im Monat zum Leben lässt. Aber ich benötige auch kaum noch Geld, denn ich reise hauptsächlich über www.handgegenkoje.de, das funktioniert wie bei Work-and-travel, was eigentlich bedeutet, dass ich für Kost und Logis arbeite, also kein Geld verdiene. WaT ist allerdings altersabhängig, für über 30 jährige gibt es deshalb www.workaway.info. Ich habe schon als Deckshand, Hostess, Köchin, Coskipperin und auch als freiberufliche Skipperin gearbeitet, oder auch im Winter bei Restaurations- und Reparaturarbeiten geholfen. Bei HgK muss man allerdings oft etwas zur Bordkasse beisteuern, wobei mir meine Mieteinnahmen weiterhelfen.

2. Wie kommt man denn mit 500,-€ im Monat klar?

Nun, ich lebe sehr minimalistisch und kaufe nur etwas, wenn etwas kaputt geht. Abgesehen davon, ist das Leben überall auf der Welt günstiger als in Deutschland. Sobald ich auf Segelschiffen unterwegs bin, fällt eh nur die Bordkasse an, dass heißt, das ich ca. 100,-€ pro Woche zur Bordkasse für Lebensmittel, Getränke, Liegegebühren und Diesel beitrage, mal ist es etwas mehr aber meistens weniger. Also bleiben für mich noch 100,-€ im Monat für SIM Karten und mal ne Cola oder auch ein Restaurantbesuch. Wenn ich über Land reise, gebe ich nie mehr als 10,-€ pro Übernachtung bei www.airbnb.de aus, also bleiben noch ca. 50,-€ für Bus oder www.blablacar.de, und ca. 150,-€ für Essen und Getränke. Das sind 5,-€ pro Tag und in Ländern wie in der Türkei oder Italien, wo ein Döner oder Minipizza 1,-€ und ein Bier 1,50€ kosten, komme ich locker damit hin.

3. Hast Du keinerlei Geld gespart?

Natürlich habe ich auch Finanzielle Rücklagen, aber nur für den Fall, das ich mal kurzfristig keinen Mieter für meine Wohnung haben sollte oder unvorhergesehene Dinge in der Wohnung auftreten. Ab und an brauche ich auch mal ein Flugticket für mich oder meinen Sohn, der mich auch öfter mal besuchen kommt. Es ist also nur eine Notreserve.

4. Bist Du bei irgendeinem Amt gemeldet?

Nur beim Bezirksamt, wegen meiner Wohnung möchte ich gern in Deutschland gemeldet bleiben. Ansonsten nein nicht mehr. Anfangs bekam ich vom AA das Arbeitslosengeld I, das ich über einen Antrag (PDU 2) für 3 Monate mit ins Ausland nehmen konnte.

5. Wie funktioniert das Steuerrechtlich?

Es gibt für Seeleute eine besonderes Steuerrecht, aber auch für alle anderen Reisenden dürfte die 183 Tage Regelung gelten, zu lesen hier: rechts-und-steuerberatung-schmidt.de/seeleute Und nicht zu vergessen, der Grund-Steuerfreibetrag, den ich selten überschreite.

6. Bist Du überhaupt Krankenversichert?

Ja klar, denn ich weiß wie schnell einem auf einem Schiff mal etwas passieren kann und ich möchte keine Not-OP selbst bezahlen müssen. Auch mag ich nicht für einen Hubschraubereinsatz oder Heimflug aufkommen müssen. Deshalb bin ich bei www.care-concept.de versichert. Allerdings sind die Arztkosten im Ausland um so vieles geringer, zum Glück brauchte ich bisher aber auch nur hin und wieder eine Zahnärztliche Behandlung.

7. Wie machst Du das mit der Rente?

Enttäuschtes Smiley Welche Rente? Auf meinem letzten Rentenauszug wurde mir mitgeteilt, dass ich nach fast 30 Jahren nonstop arbeiten zusätzlich als Alleinerziehende, zum jetzigen Zeitpunkt ganze 560,19€ bekomme. Sollte ich weitere 22 Jahre arbeiten wie bisher, bekäme ich doch tatsächlich 1055,96€ BRUTTO und natürlich ohne Berücksichtigung der Rentenanpassung, da bleibt nicht viel übrig. Nur zur Info, die Mindestrente beträgt derzeit 850,-€ Meine Wohnung ist also quasi meine Altersvorsorge.

8. Wie planst Du Deine Reisen?

Ich habe immer mehrere Pläne und irgendeiner trifft dann doch zu oder aber mir fällt spontan etwas ganz anderes ein. Der große Plan ist – so viel wie möglich von der Welt zu sehen und Land und Leute kennen zu lernen. Dabei sind Sehenswürdigkeiten und touristisches Sightseeing eher zweitrangig. Abgesehen davon, liebe ich es Pläne zu machen, deshalb kommt mir diese Lebensweise sehr entgegen. Aber wie heißt es auch so schön – Segler schreiben ihre Pläne bei Ebbe in den Sand Zwinkerndes Smiley

9. Wie findest Du immer Schiffe die Dich mitnehmen?

Meine Hauptfundstelle ist natürlich www.handgegenkoje.de, wenn man den Filter generiert, findet man dort öfter mal reine Hand-gegen-Koje Angebote, aber auch auf www.segler-sucht-seglerin.de habe ich einige tolle Kontakte geknüpft. Mittlerweile werde ich aber über Facebook schon weitervermittelt bzw. halten die Mädels in der FB-Gruppe “Segelnde Frauen unter sich” auch immer mal die Augen und Ohren für mich offen. Was meiner Meinung nach ein Mythos ist, ist dass man in einer Marina jemanden findet, der einen mitnimmt, das klappt vielleicht bei 20 jährigen die noch eine gute Gallionsfigur darstellen. Meine Erfahrungen zeigen mir, das jeder Bootsnachbar mit dem ich in einer Marina Kontakt bekam, diverse Ausreden bis hin zu betretenem Schweigen, parat hatte, wenn das Thema zur Sprache kam. Leider habe ich bisher auch nie andere Tramper getroffen, die mir von ihren Erfahrungen berichten konnten.

10. Wieviel Gepäck hast Du?

Zu viel, leider. Zwei Rucksäcke plus eine Reisetasche und ein Seesack sind eigentlich zu viel, aber ich finde immer irgenwo auf dieser Welt einen Parkplatz für mein großes Gepäck, das vorrangig Winter und Schwerwettersachen beinhaltet. Ob das nun bei einem Freund auf Mallorca oder auf der VEGA ist, es findet sich immer ein Plätzchen. Allerdings muss ich demnächst auch wieder mal ausdünnen, denn da mein nächstes Ziel der Atlantik ist, brauche ich die Wintersachen hoffentlich bald nicht mehr, also bekommt mein Sohn wohl demnächst wieder Post.

Falls noch weitere Fragen auftauchen sollten, ergänze ich gerne Smiley

Italien

Azzurrrrrooooo *singt* Was für ein freundliches, unbändiges, lautes Land. Ich hielt das Temperament der Italiener ja bisher eher für eine Legende, aber es ist eher legendär und so echt, klasse!

genuaVon Nizza bin ich nur schweren Herzens weg und mit dem Bus für 9,-€ nach Genua gefahren. Was für ein Gegensatz, nach dieser wunderschönen Metropole nun diese hässliche Großhafenstadt. Alles wirkt dreckig, kaputt und unübersichtlich, selbst meine Unterkunft wirkte schmuddelig und angegraut. Da nützt es auch nichts, dass dort die flächenmäßig größte Altstadt sein soll, wenn man sich kaum durchtraut, weil sehr finstere Gestalten dort herumschleichen und man plötzlich mitten im Nuttenrevier landet. Auch die Palazzos, die zum Weltkulturerbe zählen sollen, wirken so sehr unschön, zumal sie allesamt von Banken okkupiert wurden und man kaum hineinsehen kann. Zum Glück habe ich dann im Stadtführer den Hinweis auf einen Monumentalfriedhof gefunden, der dann auch wirklich sehr beeindruckend war. Man fühlte sich quasi zurückversetzt ins vorletzte Jahrhundert, es waren lebensgroße Kunstwerke die alte Meister dort hinterlassen haben.

pisaAls nächstes bin ich dann nach Pisa weitergefahren, eine saubere beschauliche, beinahe verschlafen wirkende Kleinstadt, die zum Glück den schiefen Turm hat, sonst würde sich kein Mensch hierher verirren. Böse Zungen würden wohl behaupten, dass die gerissenen Italiener den mit Absicht schief gebaut haben und die Geschichte drum herum wohl nur erfunden ist. Aber nein, es ist schon sehr erholsam hier und es muss ja nicht immer Aktion sein. Nach Pisa bin ich im übrigen mit blablacar.it für 10,-€ gekommen, das klappt nicht immer, aber wenn dann ist es ein sehr komfortables Reisen. Die Autos sind meist sehr schick und die Fahrer sogar so nett einen direkt vor der Haustür abzuladen, da entfällt dann die umständliche Schlepperei des Gepäcks. Auch kann es einem dann weniger passieren, das man den von Google angezeigten Fußweg mit 400 Stufen nimmt um dann festzustellen, das die Straße viel seichter zu laufen gewesen wäre Zwinkerndes Smiley Nuja, es empfiehlt sich eh, nicht nur nach der Entfernung zum nächsten (Bus)Bahnhof zu schauen und auf die Angabe- 3 min. Fußweg zu vertrauen, sondern auch ob das Haus ev. auf einem Berg steht, das erleichtert die Wohnungssuche auch noch um einiges. Ansonsten bin ich mit meinen AirBnB Unterkünften bisher sehr zufrieden, die meisten sind sehr sauber und komfortabel eingerichtet und die Vermieter durchweg freundlich und hilfsbereit. Je südlicher man kommt, desto preiswerter werden eigenartiger Weise auch die Wohnungen (13,- bis 15,-€ pro Nacht) und man bekommt sogar noch das Frühstück hingestellt.

pisaWenn ich das alle so vergleiche, finde ich die Empfindlichkeit mancher Bootseigner noch zunehmend unglaublicher. Derzeit zahle ich 90,- bis max. 160,-€ pro Woche, habe Dusche, Küchenbenutzung und meine Ruhe gratis und bekomme noch dazu ein Frühstück serviert. Lediglich Abendessen und Alkoholische Getränke muss ich mir selber kaufen, aber ich brauche eh nur an die 20,- bis 30,-€ pro Woche. Ich spreche noch nicht einmal von Charterbooten, denn auf den meisten Booten musste ich bisher auch 100,- bis 150,-€ Bordkasse bezahlen und da gingen auch die Restaurants extra bzw. musste ich den Skipper mit aushalten. Allerdings erwarten die Eigner dann auch vollen Einsatz, man soll kochen, putzen, abwaschen und natürlich tatkräftig zugreifen, wenn es ums segeln geht. Hinzu kommen noch Nachtwachen und natürlich sollte man sich umgehend in den Tagesablauf integrieren. Achja und dankbar soll man sein, das man mitgenommen wurde. Irgendwie haut da doch die Relation nicht hin… jaja, Boote kosten viel Geld, aber Wohnungen auch und da weiß ich ziemlich genau wovon ich rede. Die Wohnungsbesitzer haben auch Kosten und Ausgaben und müssen damit leben, dass nun wildfremde in ihrem zu Hause herumlungern. Segeln ist tatsächlich die unbequemste Art teuer zu reisen.

Ich hoffe also wirklich endlich einmal an jemanden zu geraten, der froh ist das ich da bin und zur Hand gehe und meine Gesellschaft schätzt. Als nächstes werde ich aber erst einmal mit dem Zug für 23,-€ nach Rom fahren und mir 10 Tage diese hoffentlich schöne Stadt ansehen. Danach geht es nach Napoli und mit der Fähre nach Sizilien, wo ich dann endlich meinen Sohn wiedersehe und wir ein Woche gemeinsam verbringen Smiley mit geöffnetem Mund

Desastership

Ich sollte tatsächlich Lotto spielen! Man sollte meinen, der Blitz schlägt nur einmal an ein und der selben Stelle ein, aber nein – ich bins! Aber der Reihe nach…

IMG_79397589877496Nach exakt einem Monat Gran Canaria, bin ich nun am Samstag von Las Palmas nach Malaga geflogen. Von dort wollte ich mit einer Mitfahrgelegenheit nach Almerimar, einem noch recht neuen Stadthafen in Andalusien. Dort lag ein Schiff, mit dessen Eigner ich schon im letzten Jahr kurz geschrieben hatte und der mir angeboten hatte mit ihm mitzufahren. Er hatte hier über den Blog mitverfolgt wie es mir ergangen ist und sich nun wieder gemeldet. Mir kam das natürlich gerade recht, da ich zwar nun nicht ins Mittelmeer hinein segeln konnte, so aber dennoch von Westen nach Osten reisen konnte um dann das Mittelmeer zu erkunden. Der Flug war recht unproblematischen und auch meine erste Fahrt, mit einer Mitfahrgelegenheit über blablacar.es, funktionierte hervorragend. Ich kann das jedem nur empfehlen und werde das in Zukunft jeder Busfahrt vorziehen! Meist kann man sich mit dem Fahrer vorher absprechen und für 1-3 Euro mehr, sogar Umwege vereinbaren. In meinem Fall wurde ich direkt am Flugplatz eingesammelt und vor der Marina abgesetzt. Mit dem Bus hätte ich zudem 3x so lange gebraucht und hätte 2x umsteigen müssen. Auch konnte ich so mein englisch ein wenig aufpolieren, denn der Fahrer konnte ja kein deutsch und ich kein spanisch. Es war eine wirklich angenehme Fahrt!

Der Skipper der „La Desaster“ (Name geändert) wartete schon auf mich, er hatte sich wirklich Mühe gegeben und leckere Spagetti Bolognese gekocht. Wir plauderten auch erst einmal entspannt, es war eine angenehme Atmosphäre. Als ich ihn dann fragte wo ich meine Sachen unterbringen könne, meinte er dass das noch ein Problem wäre. Er schrieb mir ja schon im letzten Jahr, das sich die Beziehung zu seiner Frau dem Ende zuneigen würde und er das Schiff dann nicht alleine segeln könne und wolle. Vor zwei Woche schrieb er mir dann, das sie nun endgültig ausgezogen wäre und er gegen Ende des Monats das Winterlager endlich verlassen möchte und dafür meine Hilfe bräuchte. Nun erfuhr ich aber das seine Exfrau ihre kompletten Sachen noch auf dem Schiff hatte, deshalb wäre nun auch nirgendwo Platz für meine. Sie wolle aber demnächst kommen und alles abholen, solange müsste ich eben noch aus der Reisetasche leben. Die Achterkajüte war zudem auch noch mit Werkzeug belegt, allerdings würde die bis zum Dienstag freigeräumt sein müssen, da dann ein Bekannter von ihm für ein paar Tage zu Besuch käme. Somit musste ich erst einmal im Salon schlafen, aber Hauptsache ein Dach über dem Kopf! An den nächsten beiden Tagen räumten wir also und putzten und so ganz nebenbei erfuhr ich, dass besagte Exfrau seinen Bekannten begleiten würde! Mir war ehrlich nicht wohl bei dem Gedanken, zumal ich inzwischen festgestellt hatte, das er noch lange nicht über diese Trennung hinweg war. Der Dienstag war also schnell heran und ich verzog mich für die Ankunft des Besuches lieber vom Schiff, zum Glück hatte ich schon wieder gute Kontakte geknüpft und bekam bei den „Kaisis“ zwei Boote weiter auf der „Blue Magic“ Asyl. Die beiden waren alles andere als überzeugt, das die Exfrau friedlich ihre Sachen abholen würde, da sie diverse Streitereien mitbekommen hatten. Wir warteten also gemeinsam gespannt mit Poppkorn und Rotwein und was dann passierte, war echt Filmreif!!! Die Exfrau kam und fing Augenblicklich an herumzukeifen, das er sofort seine Sachen zusammen packen solle, da nämlich (und jetzt kommt’s) das Schiff auf ihren Namen laufen würde und SIE somit Eignerin wäre. Sie kramte dann ihre persönliches Papiere zusammen und meinte, sie würde jetzt gehen und wenn sie wiederkäme, hätte ich und auch er von Bord zu sein, sonst würde sie die Polizei holen! Sobald sie weg war, sicherte ich mir sofort meine Sachen, so wie diese Frau drauf war hätte ich ihr zugetraut das sie meine Sachen ins Wasser wirft und auf Polizei hatte ich auch mal so gar keine Lust. Ihr Mann wurde dann tatsächlich am selben Abend noch von der Polizei abgeholt, musste in der Zelle übernachten und durfte am nächsten Tag seine Sachen unter Polizeischutz vom Boot holen. Nun darf er sich ihr und dem Schiff nur auf 50m nähern und ist jetzt bei Bekannten auf dem Boot. Mein Gott, was tun sich Menschen an, da müssen sich irrsinnig viele Enttäuschungen und Verletzungen aufgestaut haben, um so zu reagieren, zumal ich erfuhr dass er den größten finanziellen Anteil am Schiff hat. Mir war das einfach zu viel Aggressivität, in so etwas wollte ich nicht hineingezogen werden, ich will doch einfach nur segeln!!!

sioned3_mm1Ich konnte also meine Sachen erst einmal bei den Kaisis unterstellen und zur Not auch für diese Nacht bei ihnen im Salon schlafen. Aber ich hatte zufällig schon in Las Palmas mit einem Skipper geschrieben, mit dem ich vor ca. 2 Jahren schon einmal Kontakt hatte und der mir ab Juni eine Mitsegelgelegenheit anbot. Er lag zufällig mit seiner wirklich schönen Amel Maramu 46 auch in Almerimar und wir wollten einfach nur mal nen Kennlernkaffee miteinander trinken. Wir sind uns dieser Tage schon 1-2 über den weg gelaufen, er hatte inzwischen auch von Querelen auf der La Desaster (Name geändert) gehört, quasi die ganze Marina wusste bescheid. Zu ihm ging ich also und erzählte von dem kompletten Desaster und es war kaum zu glauben, aber er und seine Freundin stellten mir sofort ihre Bugkajüte zu Verfügung! Ich trank also mit den superlieben Kaisis noch einen Beruhigungsrotwein und zog postwendend auf der „Sioned“ ein. Welch ein Zufall zu alldem auch noch, das sie am Donnerstag bei guter Wetterlage Richtung Balearen wollten und ich mitfahren durfte! Ich konnte dem Chaos also sofort entfliehen und endlich segeln!

Vielleicht soll alles einfach so sein! In jedem Fall ist es unfassbar wie hilfsbereit und lieb Fahrtensegler zueinander sind, echt toll!!